Jugend bis 2014

Jugendleiter

Armin Lachmann

Dorfstraße 3 b

85229 Markt Indersdorf

Tel. 08136 893197

Mobil 0160 7205814

Mail: armin.lachmann@tum.de

Kevin Zauner ist Jugend-Fischerkönig

Armin Lachmann (links) und Mike Ocker (rechts) gratulierten dem neuen Fischerkönig Kevin Zauner.

Über 30 Jungfischer, darunter auch viele Gäste aus Petershausen, Vierkirchen und München, beteiligten sich am traditionellen Jugendkönigsfischen des ACI am Sonntag, 6 Juli und versuchten ihr „Fangglück“ an der Glonn. Bei herrlichen und idealen Wetter brachte der Fischer-Nachwuchs beachtliche Exemplare an die Waage.

Die Jugendbetreuer Armin Lachmann, Mike Ocker und Johannes Sallinger versorgten dann gemeinsam mit fleißigen Helfern alle mit einem hervorragenden Mittagsessen. Der 2. Vorsitzende Klaus Sperl bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme am Königsfischen.

Mit Spannung wartete man auf die Preisverteilung. Auch zahlreiche Eltern waren im Fischerheim des ACI anwesend und konnten dann den Siegern gratulieren und den erfolgreichen Sonntagvormittag ausklingen lassen.

Erster und zugleich Jugendfischerkönig 2014 wurde Kevin Zauner vom ACI

mit einen Spiegelkarpfen von 2400 Gramm.

Die schwersten Fische fingen außerdem

Linus Fröhlich (Petershausen), Schuppenkarpfen 3770 Gramm

Thomas Geier (Petershausen), Spiegelkarpfen 2640 Gramm

Michael Zollbrecht (Petershausen), Spiegelkarpfen 1930 Gramm

Leo Posch (ACI), Spiegelkarpfen 1510 Gramm

Josef Mall (ACI), Spiegelkarpfen 1500 Gramm

Luca Tadic (Bezirksfischer München), Brachse 1290 Gramm

Benedikt Schmalzl (Vierkirchen), Brachse 1180 Gramm

Bericht Dachauer Nachrichten Mai 2014

Fischwilderer an der Glonn

Indersdorf - Die Indersdorfer Angler sind sauer. Bereits zum zweiten Mal haben Fischdiebe ein riesiges, verbotenes Netz in der Glonn ausgelegt. Das engmaschige Flechtwerk ist allerdings nicht nur eine tödliche Falle für die Fische. Auch Enten und Biber könnten darin qualvoll verenden.

Florian und Josef von der Indersdorfer Fischerjugend merken gleich, dass da was nicht stimmt. Was wollen denn die biertrinkenden Männer da unten an der Glonn? Die Sache ist den beiden nicht geheuer, sie alarmieren ihren Gewässerwart Günter Schön. Als die drei zurückkommen, sind die Männer bereits weg, aber: Sie haben etwas im Wasser gelassen. Ein riesiges, verbotenes Netz - eine tödliche Falle längst nicht nur für Fische. Schön und die beiden Jungs kommen gerade noch rechtzeitig, ein Barsch und ein Nerfling hatten sich bereits in dem Netz verfangen. „Gerade um den Nerfling wäre es richtig schade gewesen“, sagt Günter Schön. Der ist nämlich so selten, dass sogar ein Artenschutzprogramm für ihn läuft. „Den fangen wir nicht mal mit der Angel. Alle unsere Fischer schonen ihn.“

Aber Arten- oder Tierschutz ist den Fischdieben egal. Es ist bereits das zweite Mal, dass Fischwilderer in der Glonn ein Netz ausgelegt haben. Einmal haben sie mit ihrem Netz die Roth blockiert, einmal spannten sie es direkt unter der Glonnbrücke auf. Diesmal war es acht Meter lang und drei Meter breit. Eine selbstgebastelte Falle mit angeschweißten Eisenringen.

Günter Schön ist richtig sauer. Dem 46-jährigen Indersdorfer Naturschützer liegen die Tiere sehr am Herzen. „Sowas ist einfach eine Gemeinheit. Ich kann einfach nicht verstehen, wieso Menschen sowas machen.“ Schön geht es aber längst nicht nur um die Fischwilderei. Das Netz, das die Männer im Wasser gelegt haben, ist sehr feinmaschig - eine grausame Falle für die Tiere, denn: Die Fische verhaken sich mit ihren Kiemen oder Flossen in den Maschen und sterben qualvoll, erklärt Schön, der gleichzeitig Naturschutzwächter und Biberberater beim Landratsamt Dachau ist.

Der Mann kennt sich aus in der Natur. Deshalb weiß er auch, dass dieses Netz nicht nur eine Todesfalle für die Fische in der Glonn ist - auch Enten, Zwergtaucher und sogar Biber verenden in der riesigen Falle. Ganz in der Nähe hat sich in Indersdorf eine Biberfamilie angesiedelt - jeden Abend schwimmen sie in der Glonn. Schön erklärt, wie brenzlig die Situation ist: „Wenn so ein Netz über Nacht drin liegt, dann müssen wir am nächsten Tag ein oder zwei tote Biber rausfischen.“ Erwischt es den Vater und die Mutter, verhungern die Jungen im Bau. Der Naturschützer ergänzt: „Alles was da durchschwimmt und taucht, bleibt in dem Netz hängen - die Tiere haben keine Chance.“

Abgesehen von der Tierquälerei - einfach ein Netz in die Glonn zu hängen ist alles andere als ein Kavaliersdelikt. „Das ist verbotete Fischwilderei und verstoßt gegen die Fischereiordnung“, sagt Günter Schön. Der Anglerclub Indersdorf hat die Polizei informiert und Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Aber dass die Beamten die Fischdiebe im Nachhinein schnappen, glaubt Günter Schön nicht. Allerdings denkt er auch nicht, dass die Fischdiebe das letzte Mal zugeschlagen haben. Deshalb hofft er auf Mithilfe von Spaziergängern. Jeder, der etwas beobachtet, kann helfen die Tierquäler zu stoppen.

Wer etwas beobachtet kann sich bei Helmut Petter, Vorsitzender des Anglerclub Indersdorf, unter 0 81 36/79 25 oder bei der Polizei Dachau unter 0 81 31/56 10 melden.

Bericht aus den Dachauer Nachrichten

Jugendkönigsfischen beim ACI

30 Jungfischer beteiligten sich beim traditionellen Jugendkönigsfischen des ACI am Sonntag dem 7. Juli und suchten ihr „Fangglück“ an der Glonn. Bei herrlichen und idealen Wetter waren 19 Buben erfolgreich und brachten 33 Kilo Fische an die Waage.

Jugendleiter Armin Lachmann mit seiner Crew versorgte dann zur Preisverteilung alle mit einem hervorragenden Mittagsessen wo alle dann spannend auf die Preisverteilung warteten. Auch viele Eltern waren im Fischerheim des ACI anwesend und konnten dann den Siegern gratulieren und den erfolgreichen Sonntagvormittag ausklingen lassen.

Erster und zugleich Jugendfischerkönig 2013 wurde Moritz Schropp vom ACI

mit einen Spiegelkarpfen von 3610 gr. Gewicht

Zweiter wurde Linus Fröhlich aus Petershausen mit einem Schuppenkarpfen von 3440gr.

Dritter, wiederum vom ACI, Maxi Lamm der einen Schuppenkarpfen mit 3120 gr. landete.

Kevin Zauner - Erfolgreicher Jungfischer

Kevin Zauner hat an zwei aufeinander folgenden Tagen zwei Hechte gefangen.

Der erste Hecht war 68 Zentimeter lang und wog 2.000 Gramm. Der zweite Hecht war stolze 88 Zentimeter lang und brachte 4.450 Gramm auf die Waage. Beide hat Kevin Zauner im Teilstück 2 gefangen. Geholfen hat ihm tatkräftig sein Opa beim Keschern.

Jugendfischerkönig 2012

Jugendfischerkönig 2012 wurde Dennis Winterholler mit einem Spiegelkarpfen der 3310 Gramm auf die Waage brachte.